Supervision
Supervision ist eine spezifische, arbeits- und berufsbezogene Beratungsform. Sie ist vor allem ein Reflexionsverfahren, das hilft, über Anforderungen, Fragen und Probleme in beruflichen Zusammenhängen nachzudenken und nützliche Ideen der Veränderung zu entwickeln.
Mit dem systemisch-lösungsorientierten Ansatz werden Supervisanden dabei unterstützt, verschiedene Perspektiven einzunehmen, Zusammenhänge zu erkennen, Alternativen zu entwickeln und für sich gute Lösungen zu „erfinden.“
Als Ergebnis von Supervision sollte eine verbesserte Bewältigung beruflicher Anforderungen und damit bessere Arbeitsergebnisse bei gleichzeitig gestiegener Zufriedenheit der Supervisand*innen, erreicht werden. Systemische Supervision ist sowohl an der Haltung der_s Supervisor_in als auch den eingesetzten Methoden und der entsprechenden Theorie erkennbar. Das zugrundliegende Menschenbild ist Ausdruck der Systemtheorie und des Konstruktivismus. Handlungsleitend ist die Überzeugung, dass Menschen die Experten für ihr (Arbeits-)Leben sind.
Supervision wird als Einzel,- Gruppen- und Teamsupervision praktiziert.
Textauszüge aus: Systemische Gesellschaft | Systemische Supervision - Systemische Gesellschaft (systemische-gesellschaft.de).
Mit freundlicher Genehmigung von H. Neumann-Wirsig